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Bodenbeschichtungen für stark beanspruchte Böden

Simon

Wie belastbar der Boden sein muss, hängt vom angestrebten Nutzungszweck ab. Als eine der gefragtesten Bodenbeschichtungen für stark beanspruchte Böden hat sich das Epoxidharz einen Namen gemacht.

Testsieger und Empfehlungen

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Ehe das Laminat auf dem Boden verlegt wird, muss dieser eine ausreichende Qualität aufweisen.

Kernfaktoren für die Bodenqualität sind eine ausreichende Belastbarkeit und eine dichte Versiegelung.

Wie belastbar der Boden sein muss, hängt vom angestrebten Nutzungszweck ab.

Die Dichte der Versiegelung ist von den Bedingungen vor Ort abhängig.

Als eine der gefragtesten Bodenbeschichtungen für stark beanspruchte Böden hat sich das Epoxidharz einen Namen gemacht.

Es lässt sich sogar direkt auf Laminat anwenden und steigert so dessen Langlebigkeit.

Epoxidharz: Zuverlässig und widerstandsfähig

Wer auf eine Laminat-Versiegelung oder eine Versiegelung des Bodens darunter verzichtet, riskiert Feuchtigkeitsansammlungen, die das Laminat quellen oder schimmeln lassen.

Dies geht mit Schäden am Laminat und zusätzlichen Kosten einher.

Neben der Versiegelung ist die robuste Beschichtung des Bodens entscheidend, damit das Laminat gegen Belastungen geschützt wird.

Epoxidharz ist für eine optimale Versieglung und Beschichtung von Böden perfekt geeignet.

Für den privaten Gebrauch daheim trotzt es jedwedem potenziell schädigenden Einfluss.

Materialien dieser Robustheit und Dichte werden für gewöhnlich in der Industrie oder in Garagen angewandt.

Das Harz an sich ist nur die eine Komponente. Zusammen mit einem Härter wird es angemischt und zu einer chemischen Verbindung, die nach Auftragen und Trocknen sehr fest ist.

Optische Vorzüge für die eigenen vier Wände zeichnen sich auch dann ab, wenn Epoxidharz nicht als Beschichtung auf oder unter dem Laminat angewandt wird, sondern ohne Laminat allein die Oberflächen der Böden ziert.

Im Badezimmer veredelt es beispielsweise die Optik, im Wohnzimmer lässt es sich in seiner Farbvielfalt in spektakuläre Designs eingliedern.

So wird Epoxidharz erfolgreich gelagert und verarbeitet

Nach dem Kauf muss das Epoxidharz bis zur Nutzung unter Berücksichtigung der empfohlenen Bedingungen gelagert werden.

Der Hersteller formuliert die idealen Bedingungen auf der Produktverpackung.

Mit minimalen Abweichungen dürfte es sich bei sämtlichen Produkten um die folgenden Ratschläge handeln:

  • Die Packung bis zur Nutzung ungeöffnet lassen.
  • Dunkel und mindestens über 15 °C aufbewahren.
  • Maximal zwei bis drei Jahre lagern.

Soll das Epoxidharz genutzt werden, dann ist zwölf Stunden vor der Nutzung eine Aufbewahrung bei Zimmertemperatur (20 bis 25 °C) durchzuführen.

Bei der Öffnung und Arbeit mit dem Epoxidharz ist eine Luftfeuchtigkeit von weniger oder höchstens exakt 65 % zu beachten.

Andernfalls besteht das Risiko eines Qualitätsverlustes des Harzes aufgrund der Reaktion mit Luftfeuchtigkeit.

Unter den in diesem Absatz genannten Bedingungen ist das Epoxidharz vor der Nutzung zu verarbeiten.

Bei der Verarbeitung selbst ist auf eine genaue Dosierung von Epoxidharz und Härter zu achten.

Diese ist erforderlich, damit alle Teile des Harzes sowie des Härters einen Reaktionspartner haben.

Zu viel Harz würde eine weichere Oberfläche zur Folge haben, zu wenig davon eine klebrige und spröde Oberfläche.

Man spricht bei einem optimalen Mischungsverhältnis vom stöchiometrischen Harz-Härter-Verhältnis.

Das optimale Mischungsverhältnis ist auf der Verpackung des Epoxidharzes nachzulesen.

Die Verarbeitungszeit beim Anmischen von Harz und Härter – diese Zeit wird auch Topfzeit genannt – wird mittels eines Gel-Timers bestimmt.

Alternativ sind die groben Empfehlungen auf der Produktverpackung erneut eine Hilfe.

Profis, die sich mit dem Verfahren auskennen, haben die Möglichkeit, durch eine Zugabe von Monoglycidylether oder Polyglycidylether die Eigenschaften der Bodenbeschichtung in bestimmte Richtungen zu beeinflussen.

Mit Monoglycidylether wird die Festigkeit gesenkt, aber die Flexibilität erhöht. Polyglycidylether steigern die Griffigkeit und Abrasionsbeständigkeit zulasten der Dichte der Oberfläche.

Nach der Verarbeitung erfolgt die Nutzung, die unter denselben Bedingungen zu erfolgen hat, die für die Arbeit mit dem Epoxidharz bereits erwähnt wurden.

Die wichtigsten Aspekte sind die Luftfeuchtigkeit bei maximal 65 % und die Raum- sowie Bodentemperatur zwischen 20 und 25 °C.

Bei dem Auftragen der Masse muss der Boden frei von jeder Verunreinigung sowie weiteren Bestandteilen sein, die eine Trennwirkung auf Boden und Epoxid haben könnten.

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