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Boden für die Industrie

Simon

Industrieböden sind Fußböden, deren Einsatz oft dort verlangt wird, wo besonders hohe Ansprüche für die Oberfläche gelten.

Prozentual gesehen sind die häufigsten Kunden von Industrieböden die Lebensmittelindustrie in Form der Fleisch verarbeitenden Industrie, den Molkereien sowie den Großküchen und Kühlhäusern.

Neben der industriellen Nutzung wird der Industriefußboden für gewerblich genutzte Hallen in Form von Fahrstreifen, Abstellflächen sowie Lager- oder Produktionsflächen benötigt.

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Der Industriefußboden, ein Boden mit besonderen Eigenschaften

Industrieböden sind Fußböden, deren Einsatz oft dort verlangt wird, wo besonders hohe Ansprüche für die Oberfläche gelten.

Anders als herkömmliche Fußböden bedarf der Industriefußboden einer längeren Lebensdauer und muss darüber hinaus belastbar sein.

Die Böden sind glatt und fugenlos und ihre schlagfeste beziehungsweise kratzfeste Oberfläche sollte hygienisch leicht zu säubern und zudem unempfindlich gegenüber großen Temperaturschwankungen sein.

Da Beanspruchungen an einen Industriefußboden je nach Einsatzgebiet unterschiedlicher Natur sein können, bedarf es zudem hoher Festigkeit des Materials gegenüber Druck sowie Abrieb.

Beanspruchung von Industriefußböden

Industrieböden für Werksstraßen und Freiflächen sind gegenüber öffentlichen Straßen aufgrund geringerer Geschwindigkeiten anderen Belastungen ausgesetzt.

Die teilweise sehr hohe Punktbelastung durch Gabelstapler und anderes schweres Gerät wird durch Regalsysteme und andere Aufbauten zusätzlich erhöht.

Große Temperaturschwankungen sowie chemische Belastbarkeit sind ebenfalls Kenngrößen, die den Verschleiß eines Fußbodens vorantreiben.

Die Widerstandsfähigkeit des Bodens ist somit eine Grundvoraussetzung und wird durch die Prüfung der Verschleißwiderstände geprüft und bewertet.

Zusammenfassend sind Industriefußböden folgenden Belastungen ausgesetzt:

  • Verkehrslasten in Form von Flächen- und Punktbelastungen beziehungsweise statischen und dynamischen Lasten
  • Temperaturen in Form von Hydratationswärm sowie gleichmäßiger und ungleichmäßiger Erwärmung und Abkühlung)
  • Schwinden beziehungsweise Volumenverringerung des Oberflächenmaterials
  • Mechanische Belastungen in Form von Schleifen, Rollen und Gegenständen
  • Chemische Angriffe durch Säuren, Laugen, Salze und andere Chemikalien

Einsatzgebiete für Industriefußböden

Neben der industriellen Nutzung wird der Industriefußboden für gewerblich genutzte Hallen in Form von Fahrstreifen, Abstellflächen sowie Lager- oder Produktionsflächen benötigt.

Hier wird der Boden hohen mechanischen Beanspruchungen durch sich bewegende oder stete Belastungen ausgesetzt. Wird der Boden auf Freiflächen eingesetzt, muss er zudem Frost sowie Tausalzbeanspruchungen standhalten können.

Aber selbst im Privatbereich einer Garage oder einer Heimwerkerwerkstatt bietet der Industriefußboden den nötigen Untergrund, um halt- und rutschfest arbeiten zu können.

Somit ergeben sich als Einsatzgebiete für den Industriefußboden folgende Bereiche:

  • In der Industrie in Werkhallen, Freiflächen, Lagerhallen, Produktionsstätten
  • Im Privatbereich in der Garage, Werkstatt und im Keller
  • Im Gewerbe ebenfalls in Werkhallen, Produktionsstätten und Lagern

Prozentual gesehen sind die häufigsten Kunden von Industrieböden die Lebensmittelindustrie in Form der Fleisch verarbeitenden Industrie, den Molkereien sowie den Großküchen und Kühlhäusern.

Die Gewährleistung einer umfassenden Hygiene durch Keim- und Staubfreiheit wird hier als ebenso wichtig angenommen, wie in den medizinischen Bereichen rundum Praxen und Labore.

Selbst in hochfrequentierten Räumen, zum Beispiel einer Ausstellungshalle, Einkaufspassage oder im Fitnessstudio bietet der Boden umfassenden Schutz und wird deswegen dort sehr gerne verlegt.

Also alles Orte, an denen große Ansprüche an Hygiene und Staubfreiheit gestellt werden. Häufig genutzt wird der Industrieboden demnach in:

  • der Lebensmittelindustrie wie Supermärkte, Bäckereien, Fleischereien, Schlachthöfe, Kühlhäuser
  • Dienstleistungsbetriebe und Privatbereiche wie Hotels, Restaurants, Kantinen, Küchen, Waschräume, Treppen, Keller
  • Gewerbebetriebe und Werkstätten der Metallverarbeitung, Maschinenbau, Automobil- und Fahrzeugindustrie,
  • Rohstoffverarbeitung, Druckereien, Papierverarbeitung, Elektrotechnik
  • Ausstellungsflächen, Ladenflächen, Empfangshallen, Messehallen, Autohäuser
  • Medizinische Bereiche in Form von Laborräumen, Krankenhäusern, Pflegeheime, Forschungsinstitute
  • Chemische Industrie
  • Öffentliche Gebäude in Form von Flugplätzen, Bahnhöfen, Parkhäusern, Verwaltungen, Geschäften, Sporthallen, Stadien, Fitnessstudios

Arten von Industrieböden

Die besonderen Anforderungen an einen Industriefußboden verlangt neben einer sehr hohen Ebenheit und den schon zuvor erwähnten Belastungsansprüchen hohe Rutschfestigkeit, Ableitwiderstand gegenüber elektrostatischen Ladungen sowie gefährlichen Stoffen und Schutzbarrieren in Form von Auffang- und Dichtflächen.

Gewährleistet wird dies entweder durch unbewehrte, durchgehend zweilagig bewehrte oder stahlfaserbewehrte Betonplatten sowie Beschichtungen aus Acrylharz, Polyurethanharz oder Epoxidharz.

Die Vorteile und Eigenschaften einiger Industriefußböden im Überblick sind:

PU-Beton-Böden

PU-Betonfußböden zeichnen sich vor allem durch eine hohe Temperaturbeständigkeit aus.

Sie werden daher bevorzugt dort eingesetzt, wo Böden starken Temperaturschwankungen oder Chemikalienbeanspruchungen ausgesetzt sind.

Eigenschaften:

  • hohe mechanische Belastbarkeit
  • sehr temperaturbeständig
  • Rutschfestigkeit in verschiedenen Stufen

Einsatzgebiete:

  • Getränkeindustrie, Brauereien
  • Lebensmitteindustrie, Schlachtereien, Metzgereien, Bäckereien, Molkereien
  • Chemische und Pharmazeutische Industrie

Polyurethanharzböden

PU-Beschichtungen zeichnen sich durch Elastizität, die stufenweise zwischen hart und hochelastisch angesiedelt werden kann.

Zudem sind Polyurethanharze schwindarm und gegenüber Lösemittel, Licht und Chemikalien in Form von Säuren und Laugen sehr beständig.

Es gibt diese auch in der leicht auslegbaren Variante, wie man auf bodenwanddach.de ein solches Produkt betrachten kann.

Epoxidharzböden

Epoxidharzbeschichtungen werden überall dort eingesetzt, wo normaler Estrich oder Beton nicht ausreichend ist, also vor allem in Industrie- und Produktionshallen.

Epoxidharze sind sehr rutschfest und trittsicher selbst bei nasser Umgebung und eignen sich somit hervorragend in Nassbereichen.

Eigenschaften:

  • besonders für Nassbereiche geeignet
  • rutschhemmend
  • einfach hygienisch zu reinigen
  • wasser- und chemikalienbeständig

Einsatzgebiete:

  • Gewerbeküchen
  • Lebensmittelindustrie, Metzgereien, Schlachthöfe
  • Getränkeindustrie, Brauereien

Acrylharzböden

Acrylharzböden sind extrem fest, mechanisch hoch belastbar und ableitfähig.

Sie sind zudem rutschhemmend, schlagfest und splitterungsfrei und ihre Oberfläche Chemikalien beständig.

Eigenschaften:

  • schlagfest, dekorativ und mechanisch beanspruchbar
  • rutschhemmend
  • hygienisch
  • wasser- und chemikalienbeständig

Einsatzgebiete:

  • Lagerflächen
  • Produktionsflächen
  • Verkaufsräume

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